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30. Mai 2022

Wie funktioniert ein Energiemanagementsystem für das private Zuhause?

Symbolbild: Energiemanagementsystem zuhause

Lohnt sich ein Energiemanagementsystem für zuhause?

Der Trend geht Richtung Solarenergie. Immer mehr Haushalte statten ihr Zuhause mit Photovoltaikanlagen aus, um eigenen Strom erzeugen zu können. Um diesen effektiv zu nutzen, gibt es Energiemanagementsysteme, die den Energiefluss zuhause steuern.

Was sind Energiemanagementsysteme?

Energiemanagementsysteme, auch EMS genannt, haben ihren Ursprung in der Industrie und im Gewerbe. Doch mittlerweile sind sie auch im Zuhause von Privatpersonen angekommen. Die speziell auf Privathaushalte entwickelten Lösungen werden Home Energy Management Systeme (HEMS) genannt. Üblich werden sie in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher installiert. Bei modernen Speichersystemen ist meist eine Form von Energiemanagement bereits integriert.

Ein eigenes Energiemanagementsystem zuhause stellt sicher, dass die erzeugte Energie effektiv in den Haushaltsenergieverbrauch mit einfließt, um so wenig Strom aus dem Netz wie möglich zu beziehen. Das im Zählerkasten verbaute Gerät erfasst und analysiert die Energieströme des Haushalts, um Geräte ausfindig zu machen die hauptsächlich den Tag über genutzt werden, also in der Zeit, in der viel Solarstrom vorhanden ist.

Das Energiemanagementsystem prognostiziert durch diese Daten, Wetterdaten und weiteren Informationen wann und wieviel Strom verbraucht wird. Dadurch wird gesteuert, wann der Batteriespeicher geladen und wann steuerbarer Strom durch Verbraucher bezogen wird. So wird sichergestellt, dass der eigens produzierte Strom effektiv genutzt und der Verbrauch über das Netz reduziert.

Welchen Vorteil hat ein höherer Eigenverbrauchsanteil?

Sie erhalten eine deutlich geringere Vergütung im Vergleich zum üblichen Strompreis, wenn Sie den Strom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Nutzung von Solarstrom im eigenen Haushalt ist also deutlich lukrativer als den Solarstrom ins Netz  einzuspeisen.

Was kostet ein Energiemanagementsystem für’s Zuhause und wann lohnt es sich?

Die Anschaffungskosten unterscheiden sich, je nach Anbieter und Leistungsumfang die Sie benötigen um mehrere hundert Euro. 

Wissen Sie die Kosten des Energiemanagementsystems, können Sie abschätzen, ob es sich finanziell für Sie lohnt. Sie sollten ermitteln, wie sehr das Energiemanagementsystem ihren Eigenverbrauchsanteil erhöhen kann.

Energiemanagementsysteme werden meist beim Kauf einer Photovoltaikanlage oder eines Stromspeichers meist sehr günstig oder sogar kostenlos angeboten. Achten Sie aber darauf, dass Folgekosten entstehen, wie in etwa die monatliche Speicherung Ihrer Daten in der Cloud.

Gibt es Förderungen?

Ja, ein Energiemanagementsystem ist förderfähig. Es gibt zwei Möglichkeiten: die steuerliche Abzugsfähigkeit oder eine ergänzende Förderung durch die KfW. Fragen Sie am besten vor dem Vertragsabschluss beziehungsweise dem Einbau, ob eine Förderung möglich ist.

Natürlich können wir Sie auch gerne dazu beraten, kontaktieren Sie uns einfach! 

Über Donau Energietechnik

Wir sind Spezialisten für Photovoltaikanlagen und Energiespeichersysteme mit 15 Jahren Erfahrung. Voller Enthusiasmus setzen wir uns für den Erfolg der erneuerbaren Energien ein.

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